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Die Wärmewende erhitzt weiterhin die Gemüter in Deutschland.
Auch in Schaumburg ist die sachliche Debatte inzwischen teilweise Missverständnissen, Falschinformationen und bisweilen populistischen Aktivitäten einiger Akteure gewichen. Hier fällt es bisweilen schwer, noch mit Argumenten durchzudringen.
Fakt bleibt jedoch: Abwarten löst das Problem nicht.
Mit Blick auf die feststehende vollständige Abkehr von Öl und Gas bis spätestens 2045, sowie den ab 2027 einsetzenden Europäischen Emissionshandel und weitere Gesetze hilft es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken oder gar noch auf die Schnelle eine neue Öl- oder Gasheizung zu kaufen. Das böse Erwachen – auch finanziell – würde schon in wenigen Jahren folgen. Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes muss technologieoffen und vor allem sozial ausgewogen und praktikabel sein. Die Bezahlbarkeit des Bauens und Wohnens ist ein zu beachtender wesentlicher Eckpunkt.
(10.03.2022) F.Tegtmeier
"Nicht die Gewehrkugeln und Generäle machen Geschichte, sondern die Massen." (Nelson Mandela)